Ich selber spiele schon lange unterschiedliche Saxophonarten: Sopran, Alt, Tenor.
Begonnen habe ich vor einigen Jahren auf einem Yamaha- Anfängermodell.
Genauer gesagt auf einem Tenorsax und einem Otto Link Metall- Mundstück.
Mein größtes Vorbild ist bis heute Sonny Rollins.
Aufgrund meiner Sehbehinderung war Improvisieren immer einfach nur
Das Beste. Meine Lieblings- Jazzrichtung ist der Hardbop.
Ich mag diesen Style so gern, da es im Gegensatz zum
Bebop eher darum geht im Flow zu bleiben und viel melodischer zu improvisieren.
Ich mag Sonny deswegen so gern, da er so improvisiert, als würde er durch seine Impro eine Geschichte erzählen, die nie endet.
Er spielt ja auf einem Tenorsax.
Nach meinem Yamaha- Anfängermodell wechselte ich zu einem Selmer Mk VI und nun zu einem Buesher Aristokrat.
Dieses zeichnet sich dadurch aus, dass es echt unheimlich leicht anspricht.
Es stammt so ungefähr aus den 50ern.
Also gehört es eher zu den späteren Modellen.
Dieses Modell spiele ich schon seit einigen Jahren . Mein
MK VI ist ein US-Modell ohne Lack. Außerdem hat es eine Gravur.
Es ist deswegen ein US- Modell, da es in Amerika zusammengebaut wurde.
Mein Sopran stammt aus der Serie der „Superaction II“. Es spricht im Gegensatz zum
Tenor leichter an und ist auch so verarbeitet, dass es sich leichter spielen lässt.
Außerdem sind die Stabfedern unter den Klappen dünner.
Mein Sopran stammt aus der Serie der „Selmer SA II“. Es lässt sich gut anspielen und hat auch dünne Stabfedern. Es stammt aus den
80erjj. Ich habe immer den Eindruck, als sei der Ton der Selmer
Hörner schmaler gegen über der amerikanischen Modelle, wie Conn oder Buesher.
Mein Alto stammt aus der Serie der „Selmer- Cigar Cutter“.
Diese Serie heißt deswegen so, da ein
Teil der Mechanik so aussieht, wie ein Zigarrenschneider.
Es stammt so ungefähr aus dem Jahr 1910.
Es gibt unterschiedliche Meinungen, ob man eher
Auf einem VIntag- Modell oder auf einem modernen Horn spielen sollte.
Ich spiele deswegen nur alte Instrumente, da ic h
Immer den Eindruck habe, dass alte Hörner eine Geschichte erzählen.
Sie sind menschlicher und sobald man eines in den Händen hält fühlt man sich so, als würde man ein richtiges Individuum besitzen.