Musikhören hat sich in den letzen Jahren stark gewandelt. Nach der MC, Vinyl und CD gibt es nun Streaming-Dienste , wie Spotify, DEEZER usw. Bei Spotify gibt es die Möglichkeit einer Premium-Mitgliedschaft oder einer kostenlosen Mitgliedschaft. Bei dem Premium- Tarif ist es möglich, immer Musik zu hören und auch zwischen den Titeln herum zuzappen. Es gibt heute zwei Parteien „Datenträger vs. Streaming“.
Die Promoter von Datenträgern zählen Gründe, wie bewusster Msuikkonsum, haptisches Bewusstsein usw. auf.
Die Promoter des Streamings zählen zahlreiche Gründe für das Streamen von Musik auf. Diese sind z.B. schneller Zugriff auf Musik, Musikhören überall, wo man will, das Erstellen von personalisierten Playlists und auch mehr Musik für wenig Geld auf.
Was ist besser?
Ich selber gehöre auch zu den Promotern von Datenträgern.
Ich kaufe sogar noch CDs, LPs, und auch MCs. Außerdem sagt man , dass z.B. die Qualität der Musik die beste ist. Ich verbinde das Hören einer Vintage- Vinyl immer mit einer Art Zeremonie.
Man fässt die schönen Pap-Covern mit den Bildern an, zieht eine weiße Plattenhülle heraus. Gerade bei einer Vintage-Vinyl steigt einem nun der leicht muffige Geruch in die Nase.
Ich verbinde ihn mit wunderbaren Ohrwürmern von The Beatles , Jethro Tull etc. Danach zieht man die schönen schwarzen, weißen Scheiben aus den weißen oder leicht vergilbten Plattenhüllen heraus. Oft wird nun die Platte entstaubt. Dann legt man die tollen Teile auf den Turntable. Jetzt steigt die Spannung auf die Musik. Nachdem die Plattennadel auf der Scheibe liegt setzt man sich gemütlich hin und hört nur Musik und trinkt gelegentlich einen Kaffee oder so. Nach vier oder fünf Tracks wechselt man die Seite und träumt weiter.
Danach nimmt man diese wieder ab und steckt sie ganz vorsichtig in die Hüllen zurück.
Musikhören ist so komplett analog und einfach nur wunderbar.
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