Vor Kurzem hatte ich in einer
Gospelchurch in Zehlendorf ein Konzert.
Ein Freund und und Kommilitone namens
Mico hatte mir diesen beschafft.
Ich spielte zusammen mit einer Band und
einem Chor bestehend aus vielen Kindern und Jugendendlcihen zusammen.
Es war total faszinierend, da ma hier
gegenüber der typischen deutschen Kirche einen Gottesdienst gefeiert
hat, so wie man ihn sonst nur aus Amerika kennt.
Sonst habe ich bei deutschen typischen
Gottesdiensten oft den Eindruck, dass eher ältere Menschen an ihnen
teilnehmen und alles nicht so zeitgemäß abläuft.
Hier dagegen war gerade junges Publikum
dabei und alles war total zeitgemäß.
Es war hier auch an der Tagesordnung
sich mit Lobreden, so wie man sie nur aus Amerika kennt zu
verständigen .
Louis Daniel
Armstrong wurde am 4. August 1901 in New Orleans geboren und starb
am 7. Juli 1971 in New York. Er war ein toller Trompeter, der
besonders in der Zeit der Salons und der Bigbands sehr bekannt war.
Er spielte seine Trompete mit so viel Liebe , als würde er sich um
ein Kind kümmern. Er erzeugte jedoch seinen Ton durch starkes
Pressen des Trompetenmundstücks. Er sang Songs wie New Orleans
Blues, Hello Dolly , Blueberry Hill, Black and Blue , Basin Street
Blues usw. Seine Stimme war zwar sehr rau, aber trotzdem einfach
toll. Man sagt, dass er diese durch seine starken Heroinkonsum
bekam. Man erzählt sich, dass er während der Teilung auch im Osten
im Friedrichstadtpalast spielte. Er versuchte Ost und West wieder
zusammen zu bringen.
Als er das erste
Mal von Ost nach West-Berlin ging, wurde er an der Grenze erst von
Wachmännern aufgehalten. Als sie ihn dann erkannten gab er ihnen
Autogramme und wurde gefeiert. Nun überquerte er fast jeden Tag die
Grenze.
Eine andere
Story war, als er an Sylvester eine Pistole abschoss und dafür in
Knast kam.
Er spielte auch
oft mit Ella Fitzgerald im Duo. Ella’s bekanntesten Nummern waren A
Tisket a Tasket, Burbon Street Blues, Chewing Gum, Paper Moon etc.
Ich nenne sie immer die sonnige Ella, da sie immer mit soviel Liebe
und Freude sang und ihre Songs verformte.
Sie hatte
einfach so eine tolle und freundliche Stimme, wie ein Vogel.
Mein Opa war
auch sehr großer Fan von ihr und Louis. Er bezeichnete seine
Trompete liebevoll als „Goldenes Horn“. Besonders cool fand ich
seine Performance des Songs „Tiger Rag“. Der Name sollte die
Härte der Wirtschaftskrise ausdrücken. Bei dem Song rannt er über
die Bühne und brüllte „Catch the tiger“.
Er spielte auch
oft bei den Marching Bands. Sie spielten fast immer sonntags auf
parades in der „City of Dreams“. So nannte man die Stadt New
Orleans. Man erzählt, dass es hier oft Tote gab, da sie viele
Stunden marschierten. Ich selber besuchte vor einigen Jahren New
Orleans wegen meiner Liebe zum Jazz. Ich liebe diese Stadt einfach
so sehr. Wir besuchten auch das Wudu-Museum.
Das war einfach
eindrucksvoll, aber auch etwas gruselig. Toll finde ich auch den
song „City of New Orleans“. Er wurde gesungen von Willie Nelson
und Johnny Cash. Auch witzig war es , als ich die Bourbon Street
besuchte. Sie war eine Art Rotlicht- Straße. Jeden Abend standen
Frauen auf den Balkons. Unter ihnen rannten immer Männer hin und her
und versuchten Plastikketten zu sammeln und sich diese umzuhängen .
Wer die meisten hatte bekam die Frau vom Balkon. Auch bekannt war
hier der Jazzclub Preservation Hall. Man sagt sich , dass er der
erste war. Ja, ich würde auch New Orleans auch einfach nur als Land
of Dreams bezeichnen. Dieses Sprichwort kommt vom Jazzstandard New
Orleans Blues.
Dieses tolle Album namens “Father of the bride” ist von der Band Vampire Weekend.
Mit dem Album
namens lernte ich sie kennen.
Songs auf dem vorigem Album “Vampire Weekend” sind z.B. „Apunk“ oder auch. „Campus“.
Durch ihren
tollen Gitarrensound und ihre Melodien schlug ihre Musik ein wie eine
Bombe.
Zudem hatten sie in der Weihnachtszeit eine Single namens „ Hot Chedda“.
Sie war so eine Art Weihnachtssingle, die ruhiger ist als die andere Songs.
Man hatte länger
nichts mehr von der Band gehört.
Nun erschien das neue Album.
Mir gefällt besonders der Song „Married in a Gold Rush“. Er erinnert sehr an einen altmodischen Pop- Song. Die Akkorde sind hier mit so einem leichten arpegiator-Effekt versehen.
Den Titel singen sie im Duo mit einer Sängerin namens Danielle Haim.
Im Song hört
man tolle indiemäßige Gitarren, Rhodes, Geige , Drums etc.
Besonders toll
finde ich die Stelle, wo gesungen wird „If you learn the language ,
if you learn to sing“.
Nach langer Zeit ist nun dieses Album wirklich eins, dass mir von den aktuellen Erscheinungen am aller besten gefällt. Das ist kein Wunder, da mir auch das Album und die Single zuvor total gut gefallen haben und ich schon auf ein weiteres Album gewartet hatte.
In der letzten Nacht wachte ich plötzlich auf. Das Radioprogramm war so cool. Es lief gerade mal wieder eine super spannende Sendung.
Gerade
lief der Song „Honeysuckle“ von Jonah Tolchin.
Dieser
Track stammt von dem Album „Fires for the Cold“.
Es
erschien 2019.
Jonah Tolchin ist ein Musiker aus dem Genre Folk /Country. Das Album stammt von dem Label „Yep Roc Records“.
Mit den Tracks dieser Platte beschreibt er seine Trauer und Verzweiflung einer Trennung.
Er beschreibt diese Platte so: „Every record I make seems like a record in time.”
Musik, so sagt er , ist die einzigste und beste Möglichkeit seine Trauer zu verarbeiten . Er versucht sich durch das schreiben der Songs selber zu heilen. Hier nun die besten Nummern von dem Album „Fires for the cold“